Champions Cup kehrt nach Dessau-Roßlau zurück

Handball: dpa

Ein Handball liegt auf dem Tor.

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Dessau-Roßlau. Nach vierjähriger Pause kehrt der Champions Cup wieder nach Dessau-Roßlau zurück. Das internationale Handballturnier, das vom 26. bis 28. August, außer in der Muldestadt auch in Aschersleben, in Weißenfels und Haldensleben ausgetragen wird, ist hochkarätig besetzt.

Klarer Favorit im achtköpfigen Starterfeld ist der dreifache Champions League-Sieger Ciudad Real. Neben dem fünffachen spanischen Meister starten auch Bundesligist SC Magdeburg, der russische Serienmeister Medwedi Tschechow, der slowenische Champion RK Cimos Koper, Schwedens Titelträger IK Sävehof, die Nationalmannschaft Südkoreas, Skjern Handbold und Zweitliga-Absteiger Dessau-Roßlauer HV beim Champions Cup.

„Das Turnier macht seinem Namen alle Ehre. Wir können mit Ciudad Real den Finalisten der Champions League in diesem Jahr präsentieren. Außerdem nehmen drei aktuelle nationale Meister an diesem Turnier teil. Auch die Nationalmannschaft Südkoreas, die bei der WM als 13. nur zwei Plätze hinter Deutschland einkam, ist nicht zu unterschätzen“, erklärte Dessau-Roßlaus Sportamtsleiter Ralph Hirsch am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Gastgeber Dessau-Roßlauer HV und Skjern Handbold werden am 26. August den Champions Cup eröffnen. Danach kommt es in der Anhalt Arena zum Duell zwischen Ciudad Real und dem Challenge-Cupsieger Koper. In Aschersleben trifft der SC Magdeburg auf Südkorea. Anschließend folgt die Partie zwischen Sävehof und Tschechow. Die Platzierungsspiele finden zwei Tage später in Dessau-Roßlau statt. „Ich habe diese Veranstaltung auch wieder nach Dessau-Roßlau geholt, um dem Handball Impulse zu geben und um ein Zeichen in Richtung sofortigen Wiederaufstieg zu setzen“, sagte Hirsch.

 

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